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Regenwasserkonzept für die Taylor Barracks in Mannheim
Umwandlung der ehemaligen 46 Hektar großen US-Kaserne in einen Gewerbe-Campus 2014, MAN MADE LAND für die Stadt Mannheim
Das im Mai 2016 gestartete Forschungsprojekt 'TREEDRAIN' untersucht die Kombination von Stadtbäumen und Versickerungssystemen für eine wasser- und klimagerechte Stadtentwicklung.
Problem
Hitze- und Trockenperioden sowie Starkniederschläge, wie sie in den letzten Jahren deutschlandweit auftraten, werden aufgrund der prognostizierten Klimaveränderungen künftig zunehmen. Besonders betroffen von den Folgen werden Städte und ihre Entwässerungssysteme sein. Um die Bevölkerung vor Überflutungen und Hitzestress zu schützen, sind besondere Lösungen gefragt
Lösung
Zum einen gilt es, zusätzlichen Speicherraum für Niederschlagswasser zu schaffen, zum anderen lässt sich der urbane Hitzestress durch die gezielte Verdunstung von Wasser reduzieren. Beide Ansätze können durch die Kombination von Speicher- und Versickerungs-Rigolen mit Bäumen, z.B. an Straßen, realisiert werden. Ziel des sogenannten 'TREEDRAIN'-Forschungs- und Entwicklungsprojektes war es, eine solche 'Baumrigolen'-Systemlösung, die es bis vor dem Projekt in Deutschland noch nicht gab, zu entwickeln.
Ergebnisse & Vorteile
Das Projekt hatte seine öffentliche Premiere auf der 'International Conference On Urban Drainage' (ICUD) in Prag im Jahr 2017, wo das Fachpublikum die Präsentation mit großem Interesse verfolgte. Seitdem hat die Entwicklung und Umsetzung von Baum-Rigolen-Projekten stetig zugenommen. Sie sind eine perfekte Kombination aus Natur und Versickerunganlagen und schlagen damit zwei Fliegen mit einer Klappe: Sie bringen Natur in die Stadt und wirken gleichzeitig dem Überflutungrisiko von versiegelten Flächen entgegen.
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